Mittwoch, 10. Dezember 2008
Wenn die Wirtschaft ein Problem hat
Ein interessanter Link aus dem Jahr 2003
Lesenswert
Montag, 17. November 2008
"Wir sind eher Opfer als Täter"
Wie von Geisterhand...
Dienstag, 4. November 2008
Gasblase?
Eigenartig, denn die Quartalszahlen sind so schlecht wie nie! Ich denke, dass bei Schmack eine kräftige Kapitalerhöhung unabwendbar ist. Sollte diese scheitern, was wir alle nicht hoffen, dann möglicherweise sogar Insolvenz!
Zu dieser Überzeugung kommen auch die Analysten von Cheuvreux und vergeben das Votum "underperform"
Amsterdam (aktiencheck.de AG) - Philipp Bumm, Analyst von Cheuvreux, stuft die Aktie von Schmack Biogas (ISIN DE000SBGS111/ WKN SBGS11) unverändert mit "underperform" ein.
Das Kursziel werde von 9,00 auf 5,00 EUR zurückgesetzt. Man glaube nicht mehr daran, dass Schmack Biogas bereits in 2009 eine positive Entwicklung erreichen könne.
Auf Grund der aktuellen Lage der Finanzmärkte sei eine Kapitalerhöhung nicht möglich.
Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von Cheuvreux die Aktie von Schmack Biogas weiterhin mit dem Votum "underperform". (Analyse vom 16.10.08) (16.10.2008/ac/a/nw) Analyse-Datum: 16.10.2008
Auffällig ist auch, dass trotz Empfehlung und einem daraus resultierenden Kaufüberhang die Aktie sich nicht vom Fleck bewegt.
Berd M. Otto legt angeblich in seinen Empfehlungen immer besonderen Wert auf die "Reinheit" des Managements.
Dazu:
Presse: Ermittlungen wegen Insiderhandel bei Schmack Biogas02.10.2008 - 20:06 REGENSBURG/SCHWANDORF (dpa-AFX) - Die Staatsanwaltschaft Regensburg ermittelt einem Zeitungsbericht zufolge wegen verbotenen Insiderhandels gegen drei hochrangige Mitarbeiter des Biogasanlagenbauers Schmack Biogas . Wie "Der neue Tag" (Freitagsausgabe) unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft berichtet, befinden sich darunter ein Mitglied des Vorstandes und ein Aufsichtsrat der AG.
Ein Schelm, wer dazu Böses denkt.
Donnerstag, 30. Oktober 2008
Öffentlicher Aufruf zum Gesetzesverstoß?
Nun gibt es wieder Lieferschweirigkeiten und die Shortpositionen müssen gedeckt werden. Zusätzlich gab VW Zahlen bekannt, die ich als nicht sooo schlecht erachte. ;-)
Durch die Shortsperre wird das Rollen der Shorts unmöglich. D.h. das das schließen des Shorts durch eine Eröffung eines neuen Shorts unmöglich ist.
Ich persönlich erachte das "Rollen" als gesetzeswiedrig, denn man erzeugt einen Handel, der sonst nicht stattfinden würde. Man verkauft sich ja selbst Aktien.
Bernd M. Otto, der augenscheinlich sehr gute Beziehungen zu seinem bevorzugten Institut, E*Trade Germany, hat, hat bei E*Trade eine Sonderregelung für seine Abonnenten erwirkt. Der Short wird angeblich ausserbörslich durch E*Trade gerollt.
Ist das mit den Handelsreglen vereinbar? Ich denke nicht!
Hier ein Textzitat aus Ottos Brief:
"Und zwar können Sie den Short doch rollen, allerdings nicht selbst, sondern E*TRADE muss das für Sie machen, weil Sie selbst sich ja nicht über die Shortsperre hinweg setzen können.
Bitte rufen Sie daher noch heute selbst bei E*TRADE an, sagen Sie dass Sie Investment24 Kunde sind und man doch bitte für Sie den VW Short rollen soll.E*TRADE wird das dann entsprechend für Sie durchführen, aber wie gesagt, Sie müssen selbst aktiv dort anrufen bitte, anders geht es nicht."
Warum kann E*Trade shorts rollen obwohl es der Normalkunde nicht kann?
Für mich ist das alles sehr seltsam!
Mittwoch, 22. Oktober 2008
So geht Investment 24 auf Kundenfang
Lesen Sie HIER
Nun kommen weitere abenteuerliche Details über die Kundenakquise von Investment 24 zu Tage.
Indirekter Spam durch Investment24 auf dem Social Network "Xing"
Wie es funktioniert:
Zitat: "Nach der ersten SPAM-Welle in Xing, auf die ich aufmerksam geworden bin, habe ich diese Woche eine weitere entdeckt. Dieses Mal werden keine Kontakte zwischen jungen Damen und alten Herren angebahnt sondern ein Aktienbrief beworben.
Das Prinzip ist dabei ganz einfach: Ein (scheinbar echtes) Profil des Geschäftsführers der Firma Investment24 AG aus der Schweiz wird genutzt um massenhaft Xing-Profile abzurufen. Dabei hinterlässt er in der Besucherliste einen Eintrag, der die Werbebotschaft enthält."
Zum gesamten Bericht über die Spamaktion von Investment 24
Mit dieser Webemethode reiht sich Herr Otto gleich hinter dem ebenfalls auf XING.com nach dieser Methode erfolgen Spamangriff, "Kontaktbörse für junge Frauen & reife Herren", ein. Pfui Herr Otto, spammen ist unseriös!
Dienstag, 21. Oktober 2008
Arbitragehändler vor dem Aus
Donnerstag, 16. Oktober 2008
Nächster Brocken im Anmarsch?
Dienstag, 14. Oktober 2008
"Shorten ist unerlässlich"
Zitat: "Man braucht ein Gleichgewicht. Wenn es Käufer gibt, muss es auch Verkäufer geben. Hätte es zum Beispiel in der Übertreibungsphase anno 1999/2000 Short-Seller nicht gegeben, hätte man noch viel extremere Bewegungen nach oben gesehen."
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_312722
Meine Meinung: Von einem Börsenhändler aus Frankfurt weiss ich, dass die extremen Übertreibungen zustandekamen, weil vorher geshortet wurde was das Zeug hielt. Diese Shorts konnten dann nicht mehr gedeckt werden und es wurden massenhaft Zwangsdeckungen durchgeführt, die einen Shortsqueeze nach dem anderen nach sich zogen. Das ist die Wahrheit über Gigabell & Co.
Es liegt in der Natur der Sache, dass steil ansteigende Kurse Nachfolgekäufe nach sich ziehen, die die Situation noch mehr anheizen.
Shorten ist der Zündstoff für Übertreibungen nach oben als auch nach unten.
Zur FiveT Capital AG: Das Unternehmen verspricht gute Renditen sowohl in Bullen als auch in Bärenphasen der Börse. In Bärenphasen kann man nur mit Shorten verdienen. Obwohl das Unternehmen (Einlage 100.000 Franken) in der Schweiz domiliziert ist erhält man erst Zutritt auf die Webseite nachdem man bestätigt hat kein Schweizer zu sein. http://fivetcapital.com/
Montag, 13. Oktober 2008
Hat sich die Bankenkrise abgezeichnet...
Sonntag, 12. Oktober 2008
Grosse Banker gegen Leerverkauf
In ORF2 läuft derzeit eine Diskussionsrunde über Maßnahmen gegen die Finanz- und Wirtschaftskrise!
Einer der mächtigsten Banker Österreichs, Ludwig Scharinger (König Ludwig), von der Raiffeisenkasse Oberösterreich, spricht sich für ein komplettes Verbot des Leerverkaufes aus!
Sehr vernünftig, Herr Scharinger! Leerverkäufe werden an der Börse nicht benötigt!
Samstag, 11. Oktober 2008
Böses Erwachen...
TradingHouse: 4,05 Euro
Arques: 3,30 Euro
Vivacon: 4,38 Euro
Freitag, 10. Oktober 2008
"Klares Ziel dieser Geschäfte ist es, nicht den wahren Substanz-/Unternehmenswert darzustellen, sondern einen künstlichen (schlechten) Wert, der nur der kurzfristigen, persönlichen Gewinnmaximierung dient. Das schadet dem Aktienmarkt und erzeugt "falsche" Liquidität - das wirkt marktverzerrend und kreiert Misstrauen bei seriösen Anlegern."
Ruinöse Abwärtsspirale
Ö1 Mittagjournal
Stefan Schulmeister rät alle Aktienmärkte zu stoppen!
Künstliche Hebelzertifikate treiben die Börsen in den Abgrund! Wenn man zu gleicher Zeit bei der Aktie ein wenig durch Leerverkäufe mithilft, dann kann das ja nicht schaden!
Gewaltige Shortbestände
9 Milliarden Aktien Shortbestand! Das sind in jedem noch so popeligen Nasdaqwert im Schnitt rund 3 Mio. Aktien! Fuer mich ist das eine gewaltige Schieflage, fernab jeder Normalität!
Mittwoch, 8. Oktober 2008
Die Mähr von der Leihe...
Gebetsmühlenartiger Schwachsinn
Achtung Zitat
(Banker in "Menschen bei Maischberger" 6.10.2008)
Österreich wird sicherer - Wölfe draussen bleiben!
+ (und das finde ich überaus interessant)
Salzburger Nachrichten (heute)
Die FMA (Finanzmarktaufsicht = österr. Pendant zur BAFIN) hat den Ernst der Lage erkannt! Die Wirtschaft muss geschützt werden!
Sie dürfen nicht glauben das die mächtigen Leerverkäufer jetzt still halten. Gerade jetzt verdienen Sie prächtig an unseren Verlusten!
Sie werden an meine Worte denken, wenn ich Ihnen jetzt sage, dass wir in den nächsten Monaten eine Reihe an Übernahmen sehen werden. Übernahmen, wo Unternehmen für ein Appel und ein Ei an Hedgefonds verscherbelt werden, die diese Übernahmen mit dem, aus dem Leid verdeinten, Geld der Kleinanleger finanzieren werden.
Aus meinem heutigen Newsletter...
Interessant auch die Entwicklung der "Leihgebühr für Gold". Noch vor wenigen Wochen waren die Zinsen um die 0,6% und heute tendieren sie über 3% zu laufen. Diese Entwicklung wird sich meiner Meinung nach noch verstärken und zwar aus folgendem Grund. Viele Anleger haben einen Teil ihres noch verbliebenen Vermögens in Gold umgeschichtet. Einige Banken haben das Gold aber nicht physisch hinterlegt (oder nur zum Teil) und den Rest mit Papieren abgedeckt. Das lief solange gut als die Goldkonten nur auf dem Papier bestanden haben. Die Auszahlung bringt nun viele Banken weiter in Zugzwang. Es bestärkt mich in meiner Meinung, dass der Goldpreis schon seit Jahren künstlich tief gehalten wird und jene "Spinner" wie ich, die an Gold über 2000 USD/Unze glaubten könnten in dieser Situation plötzlich Recht behalten, denn der finanzielle Einsatz, der den Goldpreis bislang noch relativ niedrig hielt könnte schon sehr bald zum Stopfen einiger neuer Löcher gebraucht werden.
Eigenartigerweise hat sich der Goldmarkt von der Realität abgekoppelt und das verstärkt meine These, dass Gold noch immer "kleingehalten" wird (Stichwort: Lieferprobleme bei Goldmünzen und Barren). Aber was würde passieren, wenn der Goldpreis nicht mehr unten zu halten ist? Auch das würde verheerende Auswirkungen haben. Die Flucht ins Edelmetall würde noch zunehmen und weiteres Kapital an den Finanzmärkten abziehen und diese noch mehr unter Druck bringen. Man darf gar nicht daran denken!
Der zweite merkwürdige Umstand ist, dass auch Goldminenaktien zur Zeit nicht davon profitieren können, dabei wären diese die absehbaren Hauptprofiteure. Auch Barrick und Anglo haben sich halbiert bzw. gedrittelt. Silberproduzent Coer d Alene sackte von 5 USD auf 1,10 USD in 7 Monaten.
Die Frage stellt sich, wann es zu einer Entkoppelung kommt und ob es eine "Flucht in Minenaktien" geben wird. Senior Explorer, wie Moto Goldmines oder Junior Produzenten wie First Majestic könnten dann zu außerordentlich beleibten Aktien werden.
Mittwoch, 1. Oktober 2008
E*Trade Konten sofort auflösen!!!
Aber Gerüchte, dass E*Trade an der Schwelle zum bankrott steht halten sich schon länger hartnäckig. Das die Zahlungsschwierigkeiten hoch sein müssen, sieht man auch an den Verkäufen einzelner Sparten in der letzten Zeit. Die kanadischen Operationen wurden an die Bank of Nova Scotia verkauft und und E*trade Mauritius, eine indirekt gehaltene Tochter, hat IL&FS Investmart and die HBSC Bank verkauft. Es hat den Anschein als ob das Tafelsilber verscherbelt wird.
10 Milliarden an Grundschuldverschrebungen in den Büchern könnten bald platzen und sogar der CEO schießt aus, dass E*Trade sich schnell erholen wird.
Wieweit E*Trade Germany Konten dadurch betroffen sind, entzieht sich meiner Kenntnis. Es gibt jedoch eine Stellungnahme von E*Trade Germany, die sie unter folgendem Link finden:
http://www.mmnews.de/index.php/20080803721/MM-News/Casey-Research-ETrade-Konten-auflosen.html
Aber wer vertraut heute noch einer Bank?
Dienstag, 30. September 2008
Kursmanipulation bei Google?
Bei solchen Kursverlusten innerhalb weniger Minuten ohne äusserlichen Anlaß steckt immer Kursmanipulation dahinter. das hat die NASDAQ, zum Wohl der long orientierten Anleger realisiert und agiert.
Deutsche Börsen sind hier weniger akkurat. Kursverluste von 30-70% ohne Anlass bleiben immer ununtersucht. Leerverkäufer und Kursmanipulatoren finden im Freiverkehr eine gemähte Spielwiese, wo sie ungehindert ihr Unwesen treiben können.
Hier der Google Manipulationstageschart:

Freitag, 26. September 2008
Österreich will Leerverkäufe gesetzlich untersagen
Donnerstag, 25. September 2008
FM Steinbrück - Weltweites Shortverbot!
Shortseller sucht Schutz vor Shortsellern
Mittwoch, 24. September 2008
Bö(r)se ARD
Hedgefonds flennen!
Samstag, 20. September 2008
Wild, Wild, West in good old Germany!
- Vierteljährliche Offenlegung der Finanzen
- Veröffentlichung sämtlicher Shortbestände
- Regulierter Insiderhandel
Warum starb Bear Sterns???
Warum hat man nie einen Spitzer wenn man ihn braucht?
BAFIN
Zahllose Unternehmen wurden von Leerverkäufern schon kaputtgeshortet! Die Herren der BAFIN sollten sich das endlich einmal vor Augen halten!
Freitag, 19. September 2008
"naked short" treibt Firmen in den Ruin
Umsatz ca. 6 Mio. USD
Marktwert: 1,2 Mio. USD
Die Schweiz sagt "NEIN"
Jetzt haben es plötzlich alles gewusst..
Donnerstag, 18. September 2008
UK sagt NEIN zu Shortern!
Mittwoch, 17. September 2008
Jetzt gehts den Shortern an den Kragen
"These several actions today make it crystal clear that the SEC has zero tolerance for abusive naked short selling," SEC Chairman Christopher Cox said in a statement Wednesday.
Wer in Zukunft nicht seine Shorts bis zum "Settelment Date" deckt, der wird vom Shorten dieser Aktie ausgeschlossen!
Newslink
Ich hoffe, dass die Behörden hierzulande auch reagieren!
Völlig falsch
MMnews
Der Verfasser des Kommentars sieht die Sache völlig falsch! Es gehr nicht um Shorten (Leerverkaufen) schlechthin sondern um das ungedeckte Shorten ohne Leihe. Das fürht nämlich zur Produktion on sogenannten Couterfeit shares (Aktien, die es gar nicht gibt) In den Depots liegen oft bis zu 50% mehr an Aktien als überhaupt ausgegeben wurden. Für mich eine völlig richtige Maßnahme zur Regulation ob wohl es immer noch Sicherheitslücken gibt!
Wie Pusher und Basher Netzwerke funktionieren
Ich wurde auf einen Aktienblog aufmerksam gemacht, der die Strukturen hinter solchen Netzwerken beschreibt!
http://trusty-stoxx.blog.de/
Ich warte auf weitere spannende Enthüllungen und werde diesen Blog sicherlich genau verfolgen!
Dienstag, 16. September 2008
Shortsqueeze!
Freitag, 12. September 2008
"Rollen" von Shorts gesetzeswiedrig!

Ein Broker, der das Shorten (Leerverkauf) von Aktien erlaubt, tut dies hierzulande nicht unbegrenzt. Der Short muss in einer gewissen Zeit gedeckt werden (Je nach Einlage und Institut verschieden)! Profis umgehen dies so indem sie zwei oder mehrere Konten haben. Man verkauft sich selbst Vom Konto A auf Konto B Aktien und hat somit den Short auf Konto B gedeckt und auf Konto A neu eröffnet und die Uhr tickt von neuem.
Donnerstag, 11. September 2008
Stellungnahme überfällig!

Dienstag, 9. September 2008
Prügelstrafe für Shorseller
Shortys machen sich naturgemäß wenig Freunde. Im September 1992 etwa hatte sich US-Milliardär George Soros bei der Bank of England unbeliebt gemacht, als er mit einer riesigen Short-Position gegen das Pfund spekulierte und die Briten aus dem Europäischen Währungssystem katapultierte. Die Konsequenz für Soros bestand darin, dass er im Anschluss um eine Milliarde Dollar reicher war.
Den Hintern versohlen.
Der Finanzminister von Malaysia ließ drei Jahre nach dem Vorfall mit einem - zumindest für malayische Verhältnisse - nicht ungewöhnlichen Vorschlag aufhorchen, wie man den ungeliebten Leerverkäufern Herr werden könnte. Er empfahl als Strafe die Züchtigung mit dem Rohrstock. http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/investor/336372/index.do
Ja, da wettert er wieder, der morchel, gegen die Leerverkäufer, dabei ist ja Leerverkaufen ein gaaaaaanz normales Finanzmittel! Es ist ja gaaaanz normal etwas zu verkaufen, was man nicht besitzt und es ist auch gaaaanz normal die bestehenden Reglen für die Deckungspflichten durch Tricks zu umgehen.
Sie müssten mal bei sogenannten "Traderpartys" dabei sein, wenn die Herren völlig besoffen und ungeniert von ihrem zerstörerischen Treiben berichten. Sie würden nie wieder eine Aktie kaufen.
Wer viel Geld hat, der kann sich jeden Aktienpreis auf der Welt so richten wie er es braucht, es kommt nur auf die Menge des Kapitals drauf an.
Hand aufs Herz! Würden Sie. lieber Leser, ihren Nachbarn ausrauben, damit Ihr Konto besser gefüllt ist? Doch sicherlich nicht! Aber genau das machen die Leerverkäufer jeden Tag. Sie zerstören Firmen durch bewusste Kursmanipulation! Ich sehe es jeden Tag!
Liebe Leerverkäufer! Können sie Ihrer Frau, Ihren Kindern oder Ihren Nachbarn noch erhobenen Hauptes in die Augen sehen? Ja klar, ein gut gefülltes Bankkonto kann über eine gewisse Zeit Gewissensbisse unterdrücken aber ob das auf ewige Zeit funktioniert?
Geld verdienen und dabei über Leichen gehen? Ist es das wirklich wert? Aber Leerverkäufer sind meist feige und verlassen sich auf die Macht Ihres Kapitals!
Ein ganz gewitzter Zewitgenosse ist da Bernd M. Otto, Herausgeber des Börsenbriefes Investment24. Er lässt das Risiko für seine gefährlichen Shorts seine Abonnenten tragen.
Mir kann doch niemand erzählen, dass er, der sich auf die Fahnen schreibt "Fricks Russenbuden" (Stargold, Starenergy, Russoil) im Alleingang zerschrotet zu haben ganz plötzlich mit Shorts in der Größenordnung von ein paar Tausender zufriedenzugibt, wo er früher doch Millionen bewegt hat.
Seine Newsletter Abonnenten sind doch nur willige Werkzeuge, die ihm helfen gemeinschaftlich Kurse zu drücken um sein persönliches Konto noch fetter zu machen. Möglicherweise ergibt sich auch ein strafrechtlicher Tatbestand aber das wird Herrn Otto egal sein.
Noch einmal zurück zu den "Russenbuden"
Zu allererst möchte ich feststellen, dass ich von den drei Unternehmen auch nichts gehalten habe aber um diese Tatsache geht es hier gar nicht.
Was währe passiert, wenn bei den "Russenbuden" Bernd M. Otto, der selbsternannte Beschützer der Keinanleger, Herrscher über Gut und Böse, nicht "eingeschritten" wäre! Die Aktien wären dank der von Herrn Frick verursachten Kulttstus noch ein wenig gestiegen und wärden dann mangels Substanz langsam aber sicher in der Versenkung verschwunden. Ein paar Anleger hätten Geld verdient, viele Anleger hätten 10-30% verloren, andere 30-50% und wenige über 50%, denn der Verfall wäre langsam von statten gegangen. Durch Ottos brutales, durch die willigen Medien unterstütztes Vorgehen, verloren alle anleger 50% und mehr. Er hat sich die Taschen auf Kosten der Aktionäre vollgemacht und ist sicherlich der "Bestverdeiner" bei den "Russenbuden"
Aber die Medien halten NOCH zu Herrn Otto, denn er ist ja DER Spezialist, was mir ein Grinsen entlockt. Im Wettbewerb auf www.depotliga.de hat er spektakulär Mist gebaut und in wenigen Wochen an die 60% Verlust fabriziert. Na klar, da konnte er ja auch nichts manipulieren!
Glaubt man den Ausführungen des DIR, dann ist Bernd M. Otto ein verurteilter Straftäter (siehe http://morchelstoxx.blogspot.com/2008/06/interessante-entwicklung-am.html). Würden Sie Ihrem Nachbarn, einem verurteilten Autoschieber, Ihr Auto anvertrauen? Wenn ja, dann können sie auch Bernd M. Otto Ihr Kapital anvertrauen, für den Fonds, der in Kürze starten soll!
Verstehen Sie mich richtig! Ich denke sogar der der Folds eine gute Performance bringen wird, aber um welchen Preis? Um den Preis, dass mit Ihrem Geld die Kapitalmärkte manipuliert und zerstört werden.
"Mir egal, wenn es nicht ich mache, dann tun es andere." könnte man jetzt argumentieren. Das diese Argumentation hinkt, dass wissen Sie selbst!
Donnerstag, 4. September 2008
Bernd M. Otto Superheld!
Mittwoch, 3. September 2008
Was is nun mit Trinity Mining?
Ich denke, dass sich die Shortpositionen, die es ohnehin in der Aktie gab noch vergrößert haben.
Noch ist das Shorten erlaubt und so war es der "Shortmafia" ein leichtes, den Kurs nach dem Spike wieder auf das Ausgangsniveau zu drücken. Solange die Shortpositionen vorschriftsmässig alle paar Tage gerollt werden, wird es keine Zwangsdeckung geben. Aber ich bin mir auch sicher, dass in der Aktie massig "Hobbyshorter" sind, die über kein Zweitkonto verfügen. Diese "Hobbyshorter" sind die Gefahr für die "Profishorter" denn wenn diese Ihre Positionen nicht rollen, dann entsteht der Effekt, dass auch die Profis nicht mehr rollen können. Zwangsdeckung ist das Resultat, was widerum einen massiv ansteigenden Kurs ergibt.
Ein Reversespit könnte die Sache noch beschleunigen.
Freitag, 29. August 2008
Donnerstag, 28. August 2008
Nächster Shortsqueeze!
Diese können, wie die letzten Wochen gezeigt haben, einige hundert bis einige tausend Prozent ausmachen.
Wenn die Shortsperren verhängt sind ist es meist schon zu spät, denn die Trader sind die ersten, die immer gut informiert sind und sich bereits einkaufen.
Mögliche Kandidat für einen Shortsqueeze sind für mich derzeit:
Trinity Mining (WKN A0MUGT)
Pro: Geringer Freefloat
Kontra: Geringer Bekanntheitsgrad

Freitag, 22. August 2008
Naked Shorts sind die Krätze der Wirtschaft
Einfach erklärt, wie "Naked Short" Schritt für Schritt die Wirtschaft demontiert!
Betrug am Anleger
Betrug am Staat
Betrug an den börsennotierten Firmen!
Short Squeezes häufen sich
Es fischen schon zuviele Teilnehmer in diesem Teich, das macht die Sache gefährlich und unberechenbar.
Donnerstag, 31. Juli 2008
Rechtfertigungen
Lesen sie den Newsletter hier.
Natürlich wurde jegliche Schuld bestritten und ja sogar auf die "bösen Abonnenten" abgewälzt.
Allein die Tatsache, dass man Abonnenten in das hochriskante Shortspiel miteinbezieht ohne sie über die immensen Gefahren aufzuklären halte ich für grob fahrlässig.
Der HD Hydrogen Squeeze war ein kleines "Squeezlechen". Die Sache hätte für einige Beteiligte weitaus schlimmer ausgehen können. Gottseidank standen einige Aktien zum Verkauf. Wäre das Ask Leer gewesen wie bei vielen anderen Aktien so wäre der Squeeze sicherlich bis 10 oder 15 euro gelaufen.
Mittwoch, 30. Juli 2008
SEC greift durch!
Dienstag, 29. Juli 2008
"Saubermann" lenkt ab!
Dabei ist es gerade Otto, der sich auf das shorten solcher Kleinstwerte spezialisiert hat. Wenn man eingschlägigen Aktienforen traut, dann werden hier besonders gerne durch gezielte Leerverkäufe sgenannte Stop Loss Wellen ausgelöst. Die billigen herausgeschleuderten Aktien werden danach zum Decken der Leerverkäufe genommen und so immense Gewinne erzeilt. Otto schreckt nicht davor zurück seinen Abonnenten zu erklären, wie man die gesetzlichen Bestimmungen der Shortdauer entgeht (Rollen der Shortposition auf ein zweites Konto).
Wen man nun auf die Nennwerte, der größten Firmen dieser Erde schaut, so wird man entdecken, dass eine Google Aktie einen Nennwert von 0,001 USD aufweist. Microsoft 0,0000125 USD. Rambus, Chiptechnologie vom Feinsten: 0,001 USD. Beispiel Schweiz: Syngenta, Chemieriese, Nennwert 0,10 Franken.
Zu sagen, dass eine Aktie mit Nennwert 1 Rappen, Cent automatisch Schrott sei, ist somit unwahr.
Der Umstand des geringen Nennwertes dient allein dazu, dass in Boards bei weniger gut informierten Anlegern Panik geschürt wird.
Lesen Sie trotzdem den Bericht des ZDF hier
Ja, es gibt Sie, die Aktienabzocke mit Schweizer ISIN aber vom Nennwert auf die Qualität zu schließen ist mehr als unfair.
Schadenersatz gegen SdK Vorstände?
Druck auf Anlegerverein SdK wächst
Der Aktionärsverband muss sich auf weiteren Gegenwind einstellen. Neben der Strafanzeige des Onlinezahlungsabwicklers Wirecard gegen den Verein, den Ex-Vorstand Markus Straub sowie Mittäter erwägen Wirecard Anteilseigner Schadensersatzklagen. Mehrere institutionelle Anleger würden solche Ansprüche vorbereiten, sagte ein Wirecard-Anwalt. Er vertritt auch Aktionäre, die 15 Prozent an Wirecard besitzen.
mehr...
Kommentar: Man kann nur begrüßen, dass diese Herren zur Kasse gebeten werden. Denn an der Börse soll Angebot und Nachfrage regieren und nicht das größte Konto und die besten Beziehungen zur Presse!
Viele Börsen können ohne Leerverkauf leben - warum nicht die deutsche Börsen?
Sal Oppenheim in Wirecard Affäre verstrickt?
28.07.2008 16:18 Wirecard geht gegen Mitarbeiter von Sal. Oppenheim vor - PresseFRANKFURT (Dow Jones)--Die Affäre um mögliche Kursmanipulationen bei der Wirecard AG weitet sich Presseberichten zufolge aus. Gegen zwei Mitarbeiter der Kölner Privatbank Sal. Oppenheim jr & Cie KGaA sei Strafanzeige durch den Grasbrunner Anbieter elektronischer Zahlungslösungen erstattet worden, berichten das Magazin "Focus" und das "Handelsblatt" am Montag übereinstimmend.
mehr...
Kommentar: Vor einigen Jahren hätte ich selbst dies Story noch als "Schutzbehauptung" der betroffenen Firma gedeutet, doch mittlerweile werden fast täglich Berichte über Kursmanipulationen durch Leerverkäufer vermeldet. Wie gut die Beziehungen der Leerverkäufer zu Presse und Banken sind zeigt unter anderem der obige Bericht.
Es wird Zeit, das diesem Treiben ein Riegel vorgeschoben wird.
Montag, 28. Juli 2008
Wirecard vs SdK - großer Bericht im Euro am Sonntag
Schon Anfang Mai Soll ein Long/Short Fonds aus Zürich gegen wirecard Stimmung gemacht haben.
Kaufen Sie sich den aktuellen "Euro am Sonntag"...die Lektüre zahlt sich aus!
Verbindungen?
Manager Magazin
Ein Mann, der sich diese Praktik offen auf seine Fahnen schreibt ist Bernd M. Otto, Herausgeber des Börsenbriefes Investment24.
Viele interessierte Leser fragen sich nun: "Gibt es Verbindungen zwischen Bernd M. Otto und der SdK?"
Warum der Overstock.com CEO für Shortselling Regeln ist
Das ist definitiv falsch. Es komt immer auf das Segment und die Börse an, in der sich das börsennotierte Unternehmen bewegt. Ein Startup ist immer auf das Vertrauen der Aktionäre angewiesen. Ist das Vertrauen zerstört, wird es das Unternehmen schwer haben eine positive entwicklung einzuschlagen.
Das weiß auch der Overstock.com CEO, der schon seit Jahren gegen die Shorter kämpft.
Videolink
Sonntag, 27. Juli 2008
Aufdecker wird zum Gaudimax
Füer seinen Börsenbrief warb er anfangs sogar mit einer "Geld zurück Garantie" (von der er im Nachinein nichts mehr wissen wollte).
Erste Kratzer bekan das Saubermannimage als der der Börsenbrief D.I.R ihn als verurteilten Betrüger anprangerte. http://www.deutscher-investment-report.de/ Eine Stellungnahme zu diesen Anschuldigungen blieb Otto bislang schuldig. Ganz im Gegenteil, er ist untriebig damit beschäftigt einen eigenen Hedgefund aufzulegen, bei dem er allerdings 33% des Gewinnes für sich beansprucht.
Mit Longpositionen hat Herr Otto augenscheinlich Schwierigkeiten, denn diese gehen beinahe ausnahmslos baden. Erfolgreicher war er beim Shorten von Smallcaps. Wollten die Kurse dennoch nicht fallen, so half er mit großen Kapitaleinsatz nach, löste Stopp Loss Wellen aus und konnte so punkten - so wird es jedenfalls in einschlägigen Boards wie wallstreet-online.de berichtet.
Doch auch hier hat Herr Otto zunehmends Probleme, denn immmer öfter werden Aktien vom Broker Otto´s, E*Trade Germany, zum Shorten gesperrt oder es wird sogar Zwangsgedeckt. Das Resultat sind horrende Verluste für die "Lemminge" die Herrn Ottos Rat gefolgt sind.
Mit scharfer Zunge wurden in der Vergangenheit verschiedene Börsenbriefe von Bernd M. Otto kritisiert, die Anlegern das Investment in marktengen Werten schmackhaft machten. Nun agiert er ebenso!
Das Risiko, bei einem Short Haus und Hof verlieren zu können wird geflissentlich heruntergespielt.
Der neueste "Geniestreich" ist das Dreisteste was ich punkto Perfomance je von einem Börsenbrief je gesehen habe. Da sind die vorbörslichen Depotaufnahmen von Markus Frick als "harmlos" anzusehen.
Nach einem verunglückten Short auf die Aktie von HD Hydrogen (WKN A0NDNG) bei 4,67 Euro nahm er die Position bei rund 4 Euro nachträglich aus dem Musterdepot obwohl der Kurs am Freitag zu Handesschluss schon bei fast 6,40 Eur lag. Somit verbucht er mit gefinkelter Schönrederei und gewagten Rechenkusttücken sogar noch Gewinn für sein Depot.
Herr Otto! Warum die vielen Schuldzuweisungen in Ihrem aktuellen Börsenbrief, wenn doch alles in Ordnung ist? Schuld hat E*Trade, Schuld haben auch Ihre Abonnenten aber Sie trifft wie immer keine Schuld.
Herr Otto, sind Sie sich bewusst, dass Sie den Aktienmarkt ständig versuchen zu manipulieren und Ihren Kunden Anleitung geben wie man gesetzliche Bestimmungen umgehen kann? Herr Otto, sind Sie sich bewusst, dass Sie und Ihre Kunden sich strafbar der gemeinschaftlichen Kursmanipulation strafbar machen? Herr Otto, sind Ihre Kunden darüber aufgeklärt, dass sie mit einem Short von nur 1000 Euro im schlimmsten Fall ihre Existenz vernichten können. Was ist wenn ein von Ihnen geshorteter Wert (Annahme 1 Euro) plötzlich auf 100 Euro eröffnet?
Unmöglich? Sie sagen ja selbst, dass zur Zeit noch nicht alle Shorts bei HD Hydrogen gecovert sind. Was wäre wenn der Handel auf Wunsch des Unternehmens augesetzt würde und man den Aktionären ein Abfindungsangebot unterbreitet, das deutlich über dem Schusskurs vom Freitag liegt.
2004 hat das NASDAQ Unternehmen Travelzoo (NASDAQ: TZOO) Einen Aktienrückkauf gestartet bis Sie 110% der ausgegebenen Aktien hatten. Der Kurs zog von unter 7 USD auf über 110 USD an und die Kapitalerhöhung zu 80 USD wurde von den Shortern sehr gern gezeichnet. Dabei verfügte Travelzoo über einen großen Float.Bei Aktien mit geringem Float sind die Auswirkungen deutlich drastischer.
Freitag, 25. Juli 2008
Der Finanzkrimi - Schutzgemeinschaft der Kleinanleger (SdK) in Verdacht
Aktionärsschützer auf Abwegen
Von Georg Jakobs und Jörg Schmitt
Lange Zeit war das Wertpapier mit der Kennnummer 656 990 einer der größten Posten im Depot der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK). Bis vor fünf Monaten.
"Das Mitglied Meier weist darauf hin, dass die Aktie MLP nach seiner Meinung überbewertet ist und man undurchsichtige Bilanzpraktiken befürchten muss. Er empfiehlt den Verkauf", heißt es im Protokoll der SdK-Mitgliederversammlung vom 13. April. Bereits Anfang Mai meldet die Hauspostille "Aktionärsreport" Vollzug: "Die SdK hat den größten Teil ihrer MLP-Aktien veräußert." Der Erlös: eine sechsstellige Summe.
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BAFIN erwache!
Donnerstag, 24. Juli 2008
Wölfe im Schafspelz - Anlegerschützer - maffiöse Strukturen
Für mich ein Megaskandal, der seinesgleichen sucht! Ich hoffe das rüttelt die Behörden endlich wach!
http://www.handelsblatt.com/...
Das „Schwarzbuch“ der Aktionärsschützer
von Ralf Drescher und Christian Kirchner
Mit dem "Schwarzbuch Börse" kämpft die SdK seit Jahren für Transparenz an der Börse und gegen Bauernfängerei mit Aktien. Komisch, dass gerade die Aktionärsschützer solch dubiose Investments besonders gerne tätigen, sich dabei aber nur ungern beobachten lassen.
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Sonntag, 20. Juli 2008
SEC reagiert auf Shortproblem
* BNP Paribas Securities Corp.
* Bank of America Corp.
* Barclays PLC
* Citigroup Inc
* Credit Suisse Group
* Daiwa Securities Group Inc
* Deutsche Bank Group AG
* Allianz SE
* Goldman Sachs Group Inc
* Royal Bank ADS
* HSBC Holdings Plc ADS
* JPMorgan Chase & Co
* Lehman Brothers Holdings Inc
* Merrill Lynch & Co Inc
* Mizuho Financial Group Inc
* Morgan Stanley
* UBS AG
* Freddie Mac
* Fannie Mae
Diese Aktien sind ab 16. Juli für 30 Tage nicht einmal den Marketmakern zum shorten freigegeben.
http://www.financialweek.com/apps/pbcs.dll/article?AID=/20080716/REG/743097952
Ergebnis: Fannie, Freddie, UBS, Morgan S., Mizuho, Merrill, Lehman Bros, JP Morgan, HSBC, Royal Bank, Goldman, Allianz, Deutsche Bank, Credit Suisse, Daiwa, Citigroup, Barclays, Bank of A. und BNP, also säntlich alle mineinander haben zwischen 15 und 50% zugelegt?
Zufall?
Ich denke nicht!
Shortdeckungen, weil die Shorts keinen weiteren Verkaufsdruck aufbauen können, das ist der Grund der Kursgewinne und nicht die hohe Anlegerzahl, die in die Aktien strömt.
Donnerstag, 17. Juli 2008
Short Komödie
Wie die Leser meines Blogs wissen, bin ich ein besonderer "Freund" des Börsenbriefes Investment24 und im speziellen des Herausgebers Bernd M. Otto. Durch gezielte Marktmanipulation unter Einbiundung williger Mediensklaven hat er die Zukunftsaussichten zahlreicher Firmen zerstört - so wird es jedenfalls in zahlreichen Aktienforen behauptet!
In gekonnt lässiger Marnier wird bei Investment24 auf alles draufgeshortet, das sich handeln lässt und über genügend Umsatz verfügt.
Überaus entusiastisch war man auch beim Short auf Mainland Resources (WKN: A0ND6N) am 26.6.2008, wo man gleich in die Vollen ging. Short Verkauf 1300 St. zu 2,59. 3358 Euro waren der Short Erlös.
Heute eine unglaubliche Wendung! Rückwirkend nimmt Herr Investment24, Bernd M. Otto mit Datum von 2,7.2008 aus dem Musterdeepot. Short Exit: 2,90 Euro
Wie kann man 2 Wochen später einfach eine Aktie aus dem Musterdepot rückwirkend entfernen? Nun herr Otto hat eine sehr erheiternde Begründung auf Lager, die ich Ihnen nicht vorenthalten möchte.
Hier die geistigen Ergüsse, die ich in rot kommentiere.
Ich habe noch eine zweite Änderung im Musterdepot durchgeführt, und zwar habe ich Mainland Resources zu einem Kurs von 2,90 EUR aus dem Musterdepot genommen. (Anmerkung von mir: Kurs heute 4,50 Euro)
Fakt ist, dass seit Ende Juni eine komplette Short-Sperre für diese Aktie besteht.
Hier ist auch nicht das übliche Problem vorhanden gewesen, dass Investment24 Leser sich nicht an das regelmässige Rollen der Shortpositionen gehalten haben, sondern hier hat etwas ganz anderes den Ausschlag gegeben (es kann auch gar nicht an den Investment24 Lesern gelegen haben, weil der Short dazu erst zu kurz im Musterdepot war).
Und zwar habe ich aus Banken- und Brokerkreisen erfahren, dass aus USA keine Stücke mehr geliefert wurden (Heimatbörse der Aktie ist bekanntlich USA, OTC BB), das war der Auslöser.
Bei allen Käufen, bei denen der Kontrahent (Verkäufer) direkt oder indirekt (z.B. per Makler / Arbitrage) Stücke aus USA zur Erfüllung des Geschäftes hätte liefern müssen, wurden diese Stücke also nicht geliefert, vermutlich haben die Initiatoren den Hahn einfach zugedreht sozusagen. (Anmerkung von mir: Da braucht man nicht der Spezi von Brokern und Banken sein, damit man auf diese Erkenntnis kommt.)
Somit kam es zu extremen Aussenständen der Belieferung, und zwar nicht nur auf der Short-Seite, sondern selbst Leute die auf die Faxe hereingefallen sind und long gegangen sind, haben meinen Infos zufolge teilweise immer noch nicht die Aktien ins Depot eingebucht bekommen.
Verkauft ein solcher Anleger seine Long-Position an einen Shortie, der z.B. mit dem Kauf seinen Short decken will, kann der Long-Anleger die Stücke hinterher aber gar nicht liefern, weil er sie selbst noch gar nicht hat, somit ist der Short im Hintergrund eigentlich immer noch offen (zumindest was die Abwicklungsseite betrifft).
Also ein riesiges Belieferungschaos im Hintergrund, und das hat dann eigentlich alle Banken, die irgendwie einen Short in dieser Aktie zugelassen hatten, betroffen.
Daher haben die auch alle geschlossen eine Shortsperre für diese Aktie verhängt, die auch immer noch besteht.
Genau das ist das einzigartige an diesem Short, und genau deshalb nehme ich ihn zu 2,90 EUR aus dem Depot.
Grund ist, dass KEIN Leser den Short noch haben kann, egal bei welcher Bank.
Es gibt meines Wissens auch überhaupt keine Shorts bei dieser Aktie mehr, und das schon seit 2 Wochen. (Anmerkung von mir: Klar! Darum wurde auch 2 Wochen zugewartet. Warum wurde der short nicht gecovert als zwangsgedeckt wurde? Warum erst jetzt nachträglich?)
Glück im Unglück kann man da nur sagen, wenn man sich den Kurs ansieht (aktuell über 4 EUR).
Glück deshalb, weil so keiner einen nennenswerten Verlust machen konnte, da alle Shorts zwangseingedeckt worden sind, so dass man auch wenn man stur gewesen wäre und den Short hätte halten wollen daran gehindert worden wäre durch eine Zwangseindeckung.
Glück ausserdem, weil wir uns so mehr als 1,50 EUR Kursanstieg "gespart" haben, die Aktie jetzt noch deutlich teurer ist als vorher schon und ein Neueinstieg in diesen Short dann noch lukrativer sein kann. (Anmerkung von mir: Sie sind der Beste Herr Otto - Sie können sogar einen finanztechnischen automatischen Vorgang für sich verbuchen)
2,90 EUR als Herausnahmekurs habe ich deshalb genommen, weil das der Schnittkurs war, zu dem die freiwilligen oder unfreiwilligen Shorteindeckungen gemäss Chart stattgefunden haben.
Eigentlich war es sogar tiefer (ca. 2,88 EUR), weil viele schon bei 2,75 EUR gecovert haben, nachdem die Mail über die Shortsperre kam, aber ich runde jetzt zu meinen Ungunsten auf. (Anmerkung von mir: Sie sind ein wahrer Samariter! Keiner handelt so selbstlos wie Sie :-))
Falls irgendwer jetzt meckert von wegen ich solle den Short doch drin behalten (Anmerkung von mir: meckern? wieso? Is doch alles gut! :-)):
Ich bin stets für Fairness und Transparenz, aber wenn NIEMAND (kein Leser und auch ich privat nicht und auch sonst kein Trader) diesen Short halten konnte, sondern ALLE zwangseingedeckt wurde, egal bei welchem Broker, warum soll ich mir den Schuh dann anziehen, jetzt mit >50% hinten zu liegen?
(die Initiatoren kaufen das Ding jetzt natürlich hoch, weil aufgrund der Shortsperre keine Gegenwehr möglich ist)
Das war bei bisherigen Shorts anders, denn dort konnte man ggf. über andere Broker ausweichen. (Anmerkung von mir: So trixen müssenb Sie schon? Begegen Sie sich schon auf so dünnem eis?)
Dennoch, wenn zukünftig Shortsperren kommen, werde ich die Aktie automatisch aus dem Depot nehmen und erst dann wieder ins Depot nehmen, wenn das Shorten wieder erlaubt ist.
Ich denke das ist fair so! (Anmerkung von mir: Klar, sonst würde ja die wunderschöne Performance den Bach runter gehen)
(Anmerkung von mir: Mainland ist zur Zeit nicht das wert, was draufsteht, das ist fix aber die Aktie zeigt wie gefährlich dieses Short Spiel sein kann. Die Shortsperre und Zwangsdeckungen kamen zur richtigen Zeit......zufällig! Nächsten mal wird das nicht klappen! Sollten Sie bei E-Trade Ihr Short Konto haben, so würde ich Ihnen emfehen die Konditionen einmal ganz genau zu lesen. Als Shorter sind sie mit Ihrem gesamten Vermögen haftbar. Was wäre wenn EnerGulf morgen auf 20 Euro eröffnet, weil die Lagerstätte gigantisch ist? können Sie sich das leisten?